Wir zuhause in Europa – Rohstoffe und Nachhaltigkeit
„In Vielfalt geeint“ – lautet der Wahlspruch der Europäischen Union, dem Staatenverbund in Europa, mit zurzeit 28 Mitgliedsländern – Referat Sozialer Tag für das Uganda-Projekt – von Moritz Bausch, Sechstklässler
Obwohl Europa der zweitkleinste Kontinent ist, besteht Europa aus 47 Staaten. In Europa lebten viele unterschiedliche Völker. Im Laufe der Geschichte gründeten diese Völker zahlreiche Staaten. Die meisten Staaten in Europa haben sich zu einem Bündnis zusammengeschlossen. Gemeinsam bilden sie die Europäische Union. Wichtige Ziele sind, dass die Bewohner und Betriebe in allen Mitgliedsstaaten einkaufen und ihre Waren verkaufen, ohne Zölle zu bezahlen. Der EU gehören 28 Staaten an. Weitere Staaten möchten der Europäischen Union beitreten und haben einen Aufnahmeantrag gestellt.
Nachhaltigkeit spielt in Nordeuropa eine große Rolle – Holz das „Gold“ aus Nordeuropa
Holz ist ein wichtiger Rohstoff. Aus Holz werden z. B. Möbel und Papier hergestellt. Deshalb ist der Bedarf an Holz groß. Dafür werden riesige Waldflächen benötigt. Besonders viel Holz kommt aus Finnland. Hier wachsen Nadelbäume, z. B. Fichten und Kiefern. Diese Bäume sind unempfindlich gegen Kälte. Da die jährliche Wachstumszeit kurz ist, ist das Holz hart.
In Finnland hat sich eine bedeutende Holzwirtschaft entwickelt. In modernen Betrieben werden Bretter, Balken, Möbel und Fertighäuser hergestellt. Der größte Teil des finnischen Holzes wird zu Papier verarbeitet oder Verpackungsmaterial und Toilettenpapier.
Nur einen geringen Teil der Waren aus Holz verkaufen die Finnen im Land. Die Produkte gehen hauptsächlich nach Deutschland, Großbritannien und in die skandinavischen Nachbarländer.
Nachhaltigkeit durch Aufforstung und sinnvolle Abholzung
Weil nachfolgende Generationen eine Einnahmequelle benötigen, wird in Finnlands Wäldern die Menge an Holz geschlagen, die nachwächst. Diese Regel ist Nachhaltigkeit.
„Ich finde, die Idee von Finnland mit der Nachhaltigkeit ist eine richtige Idee. Viele Rohstoffe gibt es begrenzt. Holz als Rohstoff wächst nach. Betrachten wir den Lebensraum im Süden Europas, stellen wir fest, dass dort mit dem Rohstoff Holz in den vergangenen Jahrhunderten nicht nachhaltig umgegangen wurde. Denn der Waldverlust am Mittelmeer macht deutlich, wie bei gestörter Vegetation der Wasserhaushalt aus dem Gleichgewicht gerät. Durch großflächige Abholzung und keiner Aufforstung wird das Wasser nicht mehr gespeichert, Wüsten entstehen. Am Mittelmeer wurden große Flächen Wald abgeholzt, weil es für den Schiffbau benötigt wurde. Weiterhin wurden große Mengen Holz benötigt, um Erze und andere Edelmetalle her auszuschmelzen. Holz war für viele, viele Jahre Energielieferant zur Herstellung von Holzkohle, damit diese Edelmetalle gewannen. Leider wurden keine Bäume nachhaltig angepflanzt. Heute hat der Mittelmeerraum das große Problem, dass Wasser nicht gespeichert wird. Wasser ist nötig für den Anbau von anderen Dingen. Aus diesen Fehlern lernt ist unser Ziel“, erläutert Moritz Bausch in seinem Referat.
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Moritz Bausch
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